Orgel

Nach der Weihe der neuen Kirche St. Elisabeth am 22. Oktober 1967 dauerte die Planung und der Einbau einer neuen Orgel drei Jahre. Am 25. Oktober 1970 fand die festliche Einweihung der Orgel statt.

Die Orgel stammt von der Firma Mathis in Näfels und verfügt über 29 Register, verteilt auf drei Manuale und Pedal. Die Traktur (Übertragungssystem von der Klaviatur des Spieltisches zu den Ventilen) und Register ist mechanisch. 

Die Disposition der 29 Register ist so ausgewählt, dass auf dem Instrument die Realisierung von Literatur aus allen Epochen der Musikgeschichte möglich ist.
Das in der Mitte prominente Hauptwerk wir beidseitig von den Pedaltürmen umrahmt. In der Mitte, unterhalb des Hauptwerks, ist das Brustwerk eingebaut. Das Schwellwerk ist hinter dem Hauptgehäuse aufgestellt.
Jedes der vier Werke (Hauptwerk, Brustwerk, Schwellwerk und Pedal) hat einen eigenen, bestimmten und einheitlichen Klang.

Das Schwellwerk verfügte über einen Dulcian 16’ (ein wohlklingendes Zungenregister). In der Praxis konnte man dieses Zungenregister jedoch nicht optimal nutzen, so dass die Firma Mathis im Jahr 2019 das 16’ Register zu einem Krummhorn 8’ umgebaut hat.

Die Truhenorgel wurde 2007 angeschafft und befindet sich in der Seitenkapelle. Sie wird zur Begleitung von Gottesdiensten im kleinen Rahmen sowie als Continuo-Instrument benutzt. Die Truhenorgel stammt von der Orgelbaufirma Henk Klos, Garderen NL, verfügt über ein Manual und fünf Register.

Kontakt

Claudio Bernasconi

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So., 28. September 2025, 17.00 Uhr

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Fr., 26. Dezember 2025, 17.00 Uhr

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Kirche St. Elisabeth